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Verbesserung der Wegeverbindung zwischen Haarzopf und Margarethenhöhe
Die durch das Kesselbachtal führende Wegeverbindung zwischen Haarzopf und Margarethenhöhe soll ertüchtigt werden. Der für die Bauarbeiten notwendige Rückschnitt von Sträuchern beginnt ab Montag, 26. Februar.
Zwischen Haarzopf und Margarethenhöhe existiert in direkter Verlängerung der Lührmannstraße eine kurze Wegeverbindung durch das Kesselbachtal. Der Weg wird vermehrt genutzt, um aus Richtung Haarzopf kommend die U-Bahn-Haltestelle Margarethenhöhe zu erreichen oder abseits des Straßenverkehrs auf kurzem Wege zwischen den benachbarten Stadtteilen zu wechseln. Diese Wegeverbindung wird stark frequentiert, ist jedoch aufgrund des starken Gefälles auf einem etwa 75 Meter langen Abschnitt bei Starkregenereignissen erosionsgefährdet.
Daher soll der unbefestigte Weg auf dem Teilstück durch Asphaltierung ertüchtigt werden, wodurch die bestehende Erosionsgefahr beseitigt und zudem eine maschinelle Pflege ermöglicht wird. Im Vorfeld der Wegebauarbeiten ist ein Rückschnitt von Sträuchern nötig, um das Baufeld zu erschließen. Dieser Rückschnitt soll voraussichtlich ab Montag, 26. Februar, durchgeführt werden. Während dieser Arbeiten wird das Teilstück des Weges voraussichtlich nur kurzzeitig gesperrt sein.
Die weiteren Arbeiten erfolgen im Anschluss. Ein genauer Zeitpunkt für den Beginn der an den Rückschnitt ansetzenden Arbeiten kann derzeit noch nicht genannt werden. Die gesamte Maßnahme soll im Laufe des Jahres 2024 abgeschlossen werden.
Sandarien als Ausgleichsmaßnahme
Als Ausgleichsmaßnahme werden im direkten örtlichen Zusammenhang im Anschluss an die Wegebauarbeiten fünf Sandarien auf dem Regenrückhaltebecken und Regenüberlaufbecken "Essen-Altenau" der Emschergenossenschaft angelegt. Sandarien sind sogenannte "Insektenhotels" und bieten vielen Wildbienenarten einen zusätzlichen Nistplatz. Die sonnige, offene Fläche bietet erfolgversprechende Bedingungen für eine Besiedlung durch Wildbienenarten, Solitärwespen und andere Insektenarten.
Weitere Informationen zu Sandarien finden Interessierte auf der Website der Stadt Essen.