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Will Lammert war ein Künstler und Bildhauer.

1922 zog es Lammert nach Essen. Mit Förderung der Stadt entstand hier die Künstlerkolonie Margarethenhöhe, wo er ein Atelier bezog. Es entstanden freie und baugebundene Plastiken, für Bauten der Architekten Edmund Körner, Georg Metzendorf und Alfred Fischer. Neben seiner künstlerischen Arbeit leitete er die Keramische Werkstatt Margaretenhöhe. Sowohl Hermann Blumenthal als auch Fritz Cremer begannen ihr künstlerisches Schaffen in seinem Atelier.

Gestern wurde eine Gedenktafel auf dem Südwestfriedhof zum Gedenken an Will Lammert eingeweiht

Auf dem Friedhof wurde seine Skulptur „Mutter Erde“ am Hallenscheitel, Graffiti an den Pylonen, die Portaltüren und ein Christus aus Alpakablech von den Nazis verstört. Noch heute erhalten sind die Scheitelsteine der Toreinfahrt und im Inneren das aus der Hallenrückwand herausgearbeitete Christusrelief.

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